Die Initiative von Weddinger Bürgerinnen und Bürgern für verantwortungsvollen und kreativen Umgang mit geschichtlichem Erbe im Afrikanischen Viertel - unabhängig, überparteilich, interkulturell.

Herzlich willkommen bei der

I.PAV

Initiative Pro Afrikanisches Viertel

Wer wir sind und was wir wollen

Wir sind eine Initiative von Bürgerinnen und Bürgern, die im Afrikanischen Viertel bzw. im Wedding wohnen und die sich für einen differenzierten Umgang mit unserem geschichtlichen Erbe im Stadt- und Straßenbild engagieren, Straßen- und Platzbenennungen eingeschlossen. 

Wir sind deshalb auch dafür, in einem ausgewogenen und von gegenseitiger persönlichen Achtung und Respekt für unterschiedliche Positionen getragenen Diskussions- und Entscheidungs-Prozess in der aktuell geführten Diskussion um Straßennamen im Afrikanischen Viertel, insbesondere die eingebrachten Vorschläge zu möglichen Umbenennungen einzelner Straßen oder Plätze.

Wir haben uns anfänglich als lockerer Zusammenschluss interessierter Bürgerinnen und Bürger getroffen, bevor wir uns – vor dem Hintergrund offensichtlicher Bestrebungen von Menschen außerhalb des Afrikanischen Viertels, die Diskussion stark zu politisieren und die Interessenvertretung straff zu organisieren – im April 2011 zu dem ursprünglich nicht beabsichtigten Schritt der Gründung einer Bürgerinitiative veranlasst sahen. Bestärkt hatte uns in der Wahrnehmung einer offenbar angestrebten Politisierung der Umstand, dass im Dezember 2010 einige Straßenschilder im Afrikanischen Viertel mit neuen Namen überklebt wurden.

Wir treten ein für einen versachlichten Diskussionsprozess und erkennen die Lauterkeit der Wünsche nach Benennungsinitiativen von einzelnen an, sehen jedoch die willkürliche Auswahl von einzelnen Straßen- und Platzbenennungen zur Umbenennung als nicht geeignete Vorgehensweise für die bewusste Auseinandersetzung mit unserem geschichtlichen Erbe und differenzierte Aufarbeitung geschichtlich belasteter Namen und Benennungsinitiatoren an und treten zudem dafür ein, dass die das Afrikanische Viertel bewohnende wie besuchende Menschen sich in die Diskussion einbringen können, diese aber von niemandem „moralisch beherrscht“ werden soll.

Wir wünschen uns für die Versachlichung des anstehenden und teilweise schon angestoßenen und begonnenen Diskussionsprozesse über die vielschichtigen Hintergründe der Benennungen von Straßen und Plätzen im Afrikanischen Viertel eine nüchterne und sachorientierte Debatte auf der Grundlage von klar definierten Bewertungs-Kriterien - statt einer willkürlich geführten Diskussion, in der Entscheidungs-Kriterien selektiv so gesucht und definiert werden, dass sie ein gewünschtes Ergebnis favorisieren und scheinbar begründen.

Wir sehen die aktuelle Diskussion als Chance, die politische Kultur der Auseinandersetzung über strittige Themen und Positionen im Wedding zu fördern und beispielhaft eine von Achtung und Respekt getragenen Debattenkultur im Kiez mit etablieren zu helfen.

Wir freuen uns über Unterstützung in diesem grundsätzlichen Anliegen und über Interesse an unseren Sachpositionen und hoffen, dass sie sich mit uns für beides einzusetzen!

Wir freuen uns deshalb, wenn Sie mit uns Kontakt aufnehmen, gerne per Mail über:

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